Wie hier bereits erwähnt, habe ich es im April tatsächlich auf insgesamt fünf Fahrten mit der Bolt gebracht, die man tatsächlich auch als Tour bezeichnen kann. Und da ich derzeit eher so im Drei-Wochen-Rhythmus Tourberichte veröffentliche, darf ich jetzt - immerhin Anfang August - über die letzte Ausfahrt von Ende April dieser Saison berichten. Viel Spaß!
Abfahrt bei herrlichem Wetter
Gegen halb neun startete ich den Motor der Bolt und verließ die Tiefgarage. Die ersten Kilometer führten mich über Harthausen, Höhenkirchen und Sauerlach langsam Richtung Geretsried.

Zwischendurch war dieser alte Dodge vor mir, ein schönes Auto.

Es ging durch Königsdorf weiter nach Süden.

Deutlich das Ziel vor mir: Die Berge!


Gegen dreiviertel zehn erreichte ich schließlich Kochel am See, hier kam mir ein großer LKW der Bundeswehr entgegen.

Kesselbergstraße & Walchensee
In Kochel am See hielt ich auf »Seehöhe« kurz am Kochelsee für ein Bildchen, dann ging es über die Kesselbergstraße nach oben zum ersten Passknacker-Punkt des Tages.


Auf »halber Höhe« auf dem Weg nach oben hielt ich noch mal an, an dieser Parkbucht war der Blick über den Kochelsee besonders schön.

Gute 80 Kilometer bzw. 90 Minuten nachdem ich losgefahren bin, erreichte ich den ersten Passknackerpunkt: die Kesselbergstraße

Anschließend ging es weiter Richtung Süden, runter zum Walchensee.

Auch hier musste ich zwischendurch für ein paar Bilder stehen bleiben, der See lag noch so ruhig da, es war fast nichts los.

Klais, Garmisch, Ammersattel
Vom Walchensee ging es über Wallgau und Krün nach Klais, hier hielt ich am Bahnhof kurz für das zweite Nachweisbild des Tages.

Nachdem das Foto gemacht war, ging es weiter über die B2 in Richtung Garmisch-Partenkirchen. Ich bin die Strecke schon oft gefahren, doch heute ist mir zum ersten Mal die Skisprungschanze aufgefallen. Keine Ahnung warum, aber bisher hatte die sich immer vor meinen Blicken versteckt.
Garmisch durchfuhr ich möglichst schnell, entschied mich dann für den Weg durch Farchant und gegen den Tunnel, um dann in Oberau den Ort Richtung Ettaler Sattel zu verlassen.

Diesen erreichte ich schließlich und hielt für Nachweisfoto Nummer 3 an.

Ich fuhr durch Ettal, vorbei am Kloster Ettal und bog noch vor Oberammergau nach links Richtung Tirol ab. Hier wartete mein nächstes Ziel auf mich, der Ammersattel.

Am beinahe komplett trockenen Flussbett der Linder hielt ich kurz noch für ein paar Bilder an.


Ein paar Kurven später war ich am vierten Passknacker-Punkt dieser Tour angekommen, der Ammerwaldalpe.


Nachdem das Bild gespeichert war, fuhr ich weiter in Richtung Plansee bzw. Reutte. Noch vor dem Plansee stand am Straßenrand ein Jeep im Flussbett - zu diesem Zeitpunkt war das wohl recht risikolos möglich.

Plansee
Ich erreichte den Plansee und musste an einer Baustelle warten. Anschließend kam mir ein LKW mit einem Bagger entgegen, und auf der schmalen Straße wurde es ziemlich eng.


Egal, es hat gepasst und ich konnte weiterfahren. Anschließend war noch etwas Zeit für ein paar Bilder am Plansee, bevor es weiter Richtung Reutte ging.


Zurück nach Bayern
Bei Reutte wechselte ich auf die B179 und folgte dieser Richtung Grenze. Auf bayerischer Seite wurde die B179 zur A7, welche ich bei erster Gelegenheit auf Höhe Füssen wieder verließ.

Die Bundesstraßen B310 und B16 brachten mich an Füssen und dem Forggensee vorbei, im Anschluss ging es wieder auf kleineren Straßen weiter.

Schmale Straßen, viel Grün
Über kleine Nebenstraßen schlängelte ich mich langsam Richtung Norden. Mein nächstes Ziel war der Auerberg, welcher noch gute 10 Kilometer entfernt war.

Ich bin gerne in dieser Gegen, hier gibt es so viele schöne Ausblicke bei wirklich wenig Verkehr.


Und natürlich hatte ich mal wieder das Glück, dass eine der kleinen Nebenstraßen doch nicht asphaltiert war.


Nachdem ich mit der Bolt noch ein paar Bilder vor Butterblumen gemacht habe, ging es weiter Richtung nächstem Passknacker-Punkt.


Und der Gockel kurz vorm Auerberg ist mir vor ein paar Jahren auch schon begegnet.

Auerberg
Schließlich erreichte ich die Auffahrt zum Auerberg. Auf halber Höhe hielt ich für ein paar Bilder an, bevor ich den Rest des Weges nach oben fuhr, um das Nachweisbild für den Passknacker-Wettbewerb zu machen.


Und wer hochfährt, muss auch wieder runter. Also ging es wieder bergab, um schließlich weiter nach Norden zu fahren.


Über Bernbeuren und Rettenbach ging es nördlich weiter.
Knöbel
Zwei Passknacker hatte ich noch auf dem Plan, der erste der beiden war Knöbel. Doch erst einmal: kurze Fotopause.

Und dann zum vorletzten Passknacker-Punkt dieses Tages.

Nachdem ich den Ausblick noch ein wenig genossen hatte, ging es weiter zum letzten Zwischenziel dieser Tour.

Hohenpeißenberg
Ich umfuhr Schongau und Peiting, um nach Hohenpeißenberg zu kommen. Hier musste ich kurz durch den Ort, um die Auffahrt zu finden.

Nachdem ich oben angekommen war, hielt ich an meinem »üblichen« Platz für das Nachweisfoto, die Wallfahrtskirche war jedoch mit einem Bus verstellt. Daher nur kurz ein Bild Richtung Norden, anschließend ein paar Meter zurück zum Restaurant »Bayerischer Rigi«, welches mir an diesem Tag als Motiv für das Nachweisbild diente.

Blick vorbei am »Bayerischen Rigi« in Richtung Süden.


Auf dem Weg nach unten hielt ich noch kurz für ein Foto an. Meine Frau war einige Tage zuvor mit Bekannten aus den USA hier, da war das Wetter eher bescheiden. Ich hab ihr noch erzählt, wie toll hier die Aussicht (bei gutem Wetter) in alle Richtungen ist, an besagtem Tag war jedoch nichts davon zu sehen.

Umso mehr Glück hatte ich an diesem Tag Ende April - ein paar Wolken, doch der Blick war dennoch in alle Richtungen fantastisch.

Heimweg
Nun begann der Heimweg. Zuerst ging es runter vom Hohenpeißenberg, anschließend über Weilheim vorbei am Starnberger See, durch Wolfratshausen über ruhige Straßen weiter Richtung München.


Raps!
Auf den letzten Kilometern musste ich schließlich noch für das obligatorische »Motorrad-vor-Rapsfeld-Bild« anhalten. Bitte sehr, vier Bilder des Raps-Fotostopps:


Gut 350 Kilometer und 7 Stunden nach Abfahrt erreichte ich die heimische Tankstelle und machte den Tank für die nächste Tour wieder voll.

Karte & Kommentare
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